Gera/Unterbreizbach (dpa/th) - Der Düngemittelkonzern Kali+Salz darf Produktionsabwässer aus seinem Kali-Werk im südthüringischen Unterbreizbach bis Jahresende in einen Zwischenspeicher in Springen entsorgen. Eine entsprechende Genehmigung für die stillgelegte Kali- Grube Springen erteilte das Landesbergamt am Donnerstag. Die bisherige Genehmigung der Behörde für die Einleitung von bis zu 500 000 Kubikmetern Lauge läuft Ende Mai aus. Der Kasseler Konzern hatte die Verlängerung beantragt, weil sich die Entscheidung zur Laugen-Versenkung in der Gerstunger Mulde wegen noch nicht abgeschlossener Untersuchungen zur Trinkwasserqualität verzögert.
29.05.2008 dpa
Quelle: TLZ vom 29.05.2008